Komplementäre Angebote und weitere Infos
Kühlhauben gegen Haarausfall
Im St. Josef Krankenhaus Wien steht bei bestimmten Krebserkrankungen ein Verfahren zur Verfügung, mit dem sich Haarausfall als bislang unvermeidbare Nebenwirkung einer Chemotherapie stark reduzieren lässt.
Das Prinzip ist einfach: Mithilfe einer speziellen Kühlhaube wird die Kopfhaut vor, während und nach der Chemotherapie gekühlt. Dadurch verengen sich die Blutgefäße lokal in der Kopfhaut, und die Haarwurzeln werden vor der Wirkung der verabreichten Medikamente (Zytostatika), die das Wachstum von (Krebs-)Zellen hemmen bzw. diese ganz zerstören sollen, geschützt.
Die Rückmeldungen von Patientinnen für das neue Verfahren sind sehr gut. Der Erhalt des eigenen Haares hat vor allem positive Auswirkungen auf die Psyche und steigert insgesamt die Lebensqualität.
"Sea bands" gegen Übelkeit
Trotz der Medikamente, die unsere Patientinnen und Patienten von uns erhalten, kann es manchmal vorkommen, dass sie während oder nach der Chemotherapie an Übelkeit leiden. Mit dem "Sea Band" bieten wir eine zusätzliche Möglichkeit, um diese unangenehme Nebenwirkung zu lindern: Das "Sea Band" übt Druck auf einen bestimmten Akupunkturpunkt am Handgelenk aus und reduziert damit die Übelkeit. Das Band kann so lange getragen werden, wie es angenehm ist – während der Therapie, in den Tagen danach oder jederzeit bei Bedarf.
Selbsthilfegruppen
Multiples Myelom Selbsthilfe Österreich
Informationsbroschüren
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Ernährung bei Krebstherapie - Das Wichtigste in Kürze
Ernährung bei Krebstherapie
Komplementärmedizin in der Onkologie
Wissenswertes: www.was-essen-bei-krebs.de